Die gesellschaftliche Aufgabe des Kiezbeirates ergibt sich aus seinem Selbstverständnis, in Auszügen:
Selbstverständnis
- Bürgerbeteiligung ermöglichen und aktivieren
- Kommunikationswege optimieren – nach innen und außen
- Bürgerinformation in vielfältiger Form
- Transparenz, dauerhafte Nachvollziehbarkeit der Entwicklung
- Moderieren und Vermitteln
- Interessenvertretung
- Bürger & Studenten
- alle Altersgruppen
- Gewerbetreibende, Eigentümer
- Kunst, Kultur und Bildung
- Bürgerverein und Festkomitee
- soziale Träger und Vereine
Dazu haben wir nach der Gründung des Kiezbeirates ein Konzept erstellt:
- Aufbau eines Content-Management-Systems als Diskussionsplattform zwischen den Mitgliedern des Kiezbeirates und den Bürgern, welche an der Entwicklung im AZ-Bereich und dem Umfeld Interesse haben. Um einen Missbrauch auszuschließen benötigt jeder Beitrag außer Kommentaren der Freigabe durch ein Redaktionsteam, welches eine Reaktionszeit von 8 h gewährleisten muss.
- Um auch die Bürger zu erreichen, welche nicht so Internet-affin sind, wird eine wöchentliche Mittmachhilfe in einer Sprechstunde angeboten, die dort platziert wird, wo dieser Personenkreis oft zugegen ist. Frau Nordalm hat damals den Kiezklub empfohlen. Dazu sind dort Personen zu gewinnen und zu schulen, welche diese Aufgabe erfüllen. Auch sollten diese mit dem Redaktionsteam eng kommunizieren können.
- Wir wollten ein Redaktionsteam aus dem Opengovernment-Computerklub in Köpenick nutzen.
- Zur Information der Internet-fernen Bürger wollten wir interessante Beiträge aus dem Adlerkiez-System ausdrucken und auf zwei “Wandzeitungen” auf dem Markt und in der alten Schule zur Diskussion stellen.
Könnten wir dieses Konzept mit den heutigen Erfahrungen umsetzen?