Inhaltsverzeichnis

Protokoll zur 1. Sitzung des Kiezbeirats

6. Juli 2016, 19 – 20:50 Uhr
Alte Schule, Dörpfeldstraße 54-56, 12489 Berlin, Raum 117

Anwesenheitsliste
Protokoll als PDF

Es ließen sich entschuldigen:

  • Martin Winkler
  • Stefanie Hildebrandt
  • Martin Schmidt-Bugiel

TOP 1 – Aktivitäten seit der letzen Sitzung

5 min

  • Letzte Sitzung war vor 3 Wochen am 15.6.2016
  • Aktivitäten im Kiez
    • Freifunk-Entscheidung der Wista-Management Gmbh kommt in dieser Woche.
  • Stand der Arbeitsgruppen und Aufgaben
    • Selbstverständnis
    • AG “Technik”
      • Technische Plattform aufgebaut (Adlermine, Pad, Mailing-Liste)
  • Fetè de la musique : positives Feedback, Neuauflage 2017
    • Fotowettbewerb: bis dato 8 Teilnehmer (Fristverlängerung bis zum 15. Juli)
  • Banner (aus Kiezfonds finanziert) hängt nun an Kitagebäude

TOP 2 – Selbstverständnis

10 min
Inputs der Teilnehmer bis zum 05.07.2016

  • Organisation von Bürgerbeteiligung
    • Fragen sammeln und die Meinungsbildung und -findung mit den Bürgern koordinieren
    • Fragen von Bürgern beantworten bzw. die Beantwortung anfragen (bei Verwaltung oder anderen Wissensträgern)
    • Besetzung einer “betreuten Internet-Zugangsstelle”, wo jeder Bürger seine Meinung in Beiträgen, Kommentaren oder Foren entweder direkt diktieren kann oder sich anschauen kann, wie er damit zu Hause arbeiten kann. Dafür würde ich wöchentlich 3×2 h diese Stelle besetzen.
    • Ableitung von Aufgaben/Tickets aus der Bürgerdiskussion.
    • Publizierung wichtiger Beiträge an den Wandzeitungen incl. von Printmedien wie der Adlershofer Zeitung, in Zusammenarbeit mit dem Kiezklub und dem Stützpunkt Eigeninitiative
    • Pflege des Kalenders auf adlershof.de
  • Transparenz im AZ-Prozess herstellen
    • Aktivitäten und Neuigkeiten publizieren
    • Anfragen an die Ämter weiterleiten
    • Trolle korrigieren
  • Bewertung der Kiezfonds-Projekte
  • Kontrolle der Umsetzung der Projekte
  • Einsetzung von Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen
  • Die Sitzungen sollen künftig von den Sprechern geleitet werden
    • Herr Hanke bereitet vor und ist wie BA-Mitarbeiter Berichterstatter
    • damit können die Sprecher auch spez. TOP – Problemberatungen festlegen
  • Ich werde mich jedenfalls dafür einsetzen, dass eigentlich alle Festlegungen aus den Workshops korrigiert werden.
  • Ansonsten werde ich meine spez. Erfahrung zum Gelingen des Beirats einbringen
  • Überwachung des Planungsgeschehens, Einsprüche bei Nichtgefallen, Durchsetzung der besten Ideen und Geldverteilung auf geprüfte Anträge
  • Die verschiedenen Meinungen und Wünsche der unterschiedlichen Interessengruppen zu nivellieren
  • Ich werde als Stellvertreter dafür sorgen, dass keine Lücken in der Anwesenheit auftreten, damit wir als “Initiative” immer unsere Meinung vertreten können.
  • Die Umgestaltung unseres Kiezes zur kompromissfähigen Zufriedenheit aller Betroffenen
  • Ich möchte Interessenvertreter unseres Bürgervereins und des Festkomitees sein sowie der unorganisierten Bürger incl. der Bürger und Studenten beider Seiten Adlershofs.
  • Begleitung des AZ-Programms aus Bürgersicht (2x!)
  • Vertretung der Interessen von Kunst, Kultur und Bildung im Kiez und des Kulturzentrum
  • Integration verschiedener Interessen
  • zwischen den Adlershoferinnen und Adlershofern sowie den Ämtern/Trägern öffentlicher Belange vermitteln und gute Kompromisse finden (2x!)
  • das Integrierte Verkehrs- und Freiraumkonzept zu einem guten Abschluss bringen und an der weiteren Umsetzung mitwirken, dabei innovative und zukunftsfähige Mobilitätskonzepte entwickeln
  • Ich stelle mir vor, dass ich persönlich oder als “Wandzeitung” Vermittler sein kann, für die täglich wachsende Anzahl junger Familien, die sich Adlershof ausgesucht haben und sich ein geborgenes, sicheres und aktives Wohngebiet wünschen, die viele Ideen haben, aber nicht wissen, an wen man sich wenden können, die tatkräftig mit zufassen und mitgestalten würden.
  • Adlershof zu einem diversen Stadtteil mit hoher Aufenthaltsqualität und einem attraktiven Freizeit- und Bildungsangebot für junge Familien, Kinder und Jugendliche weiterentwickelt.
  • Ziele: dass in Adlershof Maßnahmen ergriffen werden, die Stadtentwicklung und Bildung sozialraumorientiert von Anfang an gemeinsam gestalten und vor allem  für junge Menschen eine hohe Identifikation mit dem Stadtteil, in dem sie groß werden und leben, ermöglicht wird.  Ein besonderes Augenmerk sollte darauf liegen, städtebauliche Maßnahmen zu ermöglichen, die v.a. Jugendlichen Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien und in Räumen schafft. Am besten unter Beteiligeung der Jugendlichen selbst.
  • Aufgabe des Kiezbeirates sollte es sein, in erster Linie die Verwaltung zu beraten, wobei “die” Verwaltung hier nochmals genauer unter die Lupe genommen werden sollte vor allem mit der Frage, welche Ressorts  hierbei noch eingebunden werden sollten.
  • Der Beirat sollte sich dafür einsetzen  die Verwaltung mit dem Blick der Anwohner bezüglich der Akzeptanz geplanter städtebaulicher Maßnahmen zu unterstützen und sich gemeinsam mit der Verwaltung zielorientiert für ein lebenswertes Adlershof einsetzen.
  • Aufgabe des Beirates sollte es sein eine Brücke zwischen Bürger und Verwaltung zu schlagen, Sprachrohr zu sein und  kreative Ideen einzubringen, wenn es um die städtebaulichen Veränderungen sowie das erforderliche Akzeptanzmanagement geht.

 

Zusammenfassung:

  • Bürgerbeteiligung ermöglichen und aktivieren
  • Kommunikationswege optimieren – nach innen und außen
  • Bürgerinformation in vielfältiger Form
  • Transparenz, dauerhafte Nachvollziehbarkeit der Entwicklung
  • Moderieren und Vermitteln
  • Interessenvertretung
    • Bürger & Studenten
    • alle Altersgruppen
    • Gewerbetreibende, Eigentümer
    • Kunst, Kultur und Bildung
    • Bürgerverein und Festkomitee
    • soziale Träger und Vereine
  • Überprüfung der ISEK Ziele, soweit für AZ Dörpefeldstr. zutreffend
  • Ideengeber sein
  • Überprüfung und Kontrolle der Projekte und Aktivitäten

 

TOP 3 – Verfahrensordnung

30 min

Aufgaben / Problemstellungen

  • Gemeinsame Termine finden
  • Abstimmungen durchführen (Intern)
  • Diskurs führen, interne Meinungsfindung
  • Dokumente gemeinsam verfassen
  • Nachvollziehbarkeit der eigenen Arbeiten und der Aktivitäten im Kiez herstellen
  • Organisation von Aufgaben
  • Umfragen/Stimmungsbild/Abstimmungen bei den Bürgern bzw. betroffenen Gruppen durchführen
  • Öffentliche Darstellung, Werbung, Aktivitäten
  • Bilden von Arbeitsgruppen
  • Datenschutz, Vertraulichkeit von Informationen

 

Werkzeuge / Methoden

  • Persönliche Gespräche außerhalb der Sitzungen
  • Diskussionen in den Sitzungen, mit der Akzeptanz der Versammlungsleitung, die nicht nur Moderator sein soll
  • Mailing-Liste
    • Interne Mailing-Liste für alle Mitglieder vom Kiezbeirat
      • Zusätzliche Liste für jede Arbeitsgruppe, damit die Menge der Mails überschaubar bleibt
      • Umlaufverfahren, d.h. Zustimmung/Enthaltung bei Nicht-Reaktion innerhalb von genannter Frist
    • ggf. Öffentliche Mailing-Liste von Bürger zu Bürger
  • Doodle (ggf. als Alternative Dudle)
    • Anwesenheit bei Terminen
    • Abstimmen über Themen und Entscheidungen
  • Pad
    • Gemeinsames und gleichzeitiges Bearbeiten von dynamischen Inhalten (Protokolle, TO, etc.)
  • Redmine
    • Wiki
      • Gemeinsames nicht-gleichzeitiges Bearbeiten von eher statischen Inhalten (Ausarbeiten von Themen)
    • Ticketsystem / Aufgabenverwaltung
      • Wer ist zuständig?
      • Wie ist der Status einer Aufgabe?
      • Was ist das Ergebnis einer Aufgabe?
    • Dokumentenablage
      • Dokumente und Bilder können an Wiki-Seiten angehängt werden
  • Webseite
    • Übersichtliche Kurz-Darstellung der AZ-Aktivitäten als Einstiegspunkt für Interessierte
    • Blog mit Kommentarfunktion
    • Forum
    • Umfragen
    • Koorperation mit Redaktion von adlershof.de
  • Wandzeitung, Flyer, Zeitungsartikel
  • Unterstützung bei Nutzung von Internet-Werkzeugen
    • Besetzung einer “betreuten Internet-Zugangsstelle”

 

TOP 4 – Arbeitsgruppe “MittendrIn Berlin”

15 min

  • Vorstellung des Projektes “MittendrIn Berlin”
  • Themen:
    • Aktionen weiterdenken
    • Impulse setzen
  • Ziele Arbeitsgruppe bilden, multikulturell und interdisziplinär
  • Fertigstellung bis 02. Dezember
  • Brainstorming noch im Juli
  • Preis: 35.000€ Umsetzungszeitraum März bis September 2017
  • Mitglieder der AG festlegen
    • 15 Personen aus diversen Gruppen
    • Fr. Paul möchte mitmachen
  • Hr. Kabsch erstellt AG-Werkzeuge (Mail, etc..)

 

TOP 5 – Vertiefungsveranstaltung Verkehrs- und Freiflächenkonzept

20 min

  • Vertiefungsveranstaltung findet statt am 12.7.2016, 17:30 bis 20:30 Uhr, Bürgersaal Alte Schule
  • Vorbereitung der Vertiefungsveranstaltung
  • Wer ist eingeladen? Wer geht hin? – etwa die Hälfte des Beirats
  • Veranstaltungsmethode und Themenschwerpunkte in Abstimmung mit WIA
  • Zentraler Punkt ist: Vertiefungsveranstaltung ist kein Endpunkt. Kontinuierliche Weiterarbeit ist notwendig.
  • Workshop ist nicht der Modus: Fragen klären und Antworten bekommen/einfordern
  • Ziel der Vertiefungsveranstaltung: Erarbeiten der konkreten Fragen, nicht die Fragen im Rahmen der Veranstaltung beantworten
  • Anm. von Fr. Bodeit: Ziel der Thementische wird es sein, klar herauszustellen, wie ein „Aktives Zentrum“ geschaffen werden kann unter Verknüpfung von Aufenthalts- und Verkehrsfunktionalität. An den 4 Thementischen sollen die Teilnehmer*innen mit Hilfe von Fragestellungen klar formulieren, WIE zum Beispiel die Dörpfeldstraße zum Pilotprojekt gemacht werden kann. WELCHE Rahmenbedingungen dafür benötigt werden. WO und WIE Freiräume zur Steigerung der Attraktivität genutzt werden können. WAS eine attraktive Geschäftsstraße ausmacht, etc.
  • Thementische:
    • Adlershofer Modell
    • Was macht die Geschäftsstraße attraktiv
    • Marktplatz
    • Öffentlicher Raum, Grün- und Freiflächen
  • Hr. Zaschel: Ziel der Veranstaltung: Welche Themen sind im Konsenz, wo knirscht es
  • Pad zur Zusammenfassung der Themen als Arbeitsgrundlage (Link wird durch Hr. Kabsch versendet) – Input bis zum 11.07.
  • Teilnahme an Tischen untereinander abstimmen

TOP 6 – Arbeitsgruppe “Brückenschlag”

    • Vertagt auf nächste Sitzung 

10 min
Vorschlag von Hr. Gregori

  • Arbeitsgruppe von je 2-3 Personen von beiden Adlershofer Hälften in direkter Abstimmung mit der WISTA-Geschäftsführung etablieren, die Vorschläge, Aktivitäten und Maßnahmen in beiden Adlershofer Hälften bündelt und zum Beispiel konsultierend oder beratend den Kiezbeirat, Stattbau und andere Akteure unterstützt.
  • Hier wurde schon Vorarbeit geleistet und es besteht grosses Interesse.
  • Ziele der Arbeitsgruppe?

 

TOP 7 – Sonstiges

  • Link von Hr. Schaal zu Socialmediaplattform (open goverment)
    • http://adlershof.b2social.de/
  • Positiv bewährt hat sich die Planung mit den Zeitfenstern. Alle TN sollten ich auch weiterhin bemühen, diese zu akzeptieren und zu beachten.

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